SOLID
Unsere leistungsstarke, flexible Software-Platform „SOLID” bietet ein Backend für grafische Oberflächen („Projectoren”). Solid koppelt letztere mit technischer Funktionalität, indem es die Schnittstellen zu entsprechenden Hard- und Software-Komponenten bereitstellt, Nachrichten verteilt (Arbitrierung) und die Prozesse automatisiert. Ursprünglich für die Prototypen-Entwicklung im Automotive-Bereich konzipiert, sind die typischen Einsatzgebiete Laptopdemos, Mockups, Fahrsimulationen, Real-Fahrzeuge und Ausstellungen. Hierfür unterstützt das Framework fahrzeugtypische Bussysteme wie CAN (FD), LIN, MOST, Flexray und BroadR-Reach (Autosar). Für Solid existiert eine große Bibliothek von Modulen in DLL-Form („Actors“), die zahlreiche Dienste für Mustererkennung (Sprachdialog, Gesten, Kopfbewegung, Blick, Mimik, Multitouch), Sensorik, Fahrzeuganbindung (Restbussimulation), Fahrzeugkomponenten und vieles mehr bieten.
Die SOLID-Architektur ist offen, d.h. die Sourcecodes zur Erzeugung eigener Actors sind dokumentiert und offengelegt. Es können auch Nachrichten mit Softwaremodulen von Partnern und Drittanbietern getauscht werden. Zudem existieren Gateways/Wrapper für andere Frameworks wie Spyder, Exlap, BORIS (Interlink) etc.. Für die Durchführung von Usability-Tests konzipiert, unterstützt SOLID die Anbindung von externen Versuchsleiterapplikation zur Fernsteuerung und synchronisiertes Daten/Video-Logging (z.B. durch DaViLog) und Fahrsimulatoren. Der Grundgedanke hinter Solid ist eine workfloworientierte, zeitnahe Implementierung bei maximaler Flexibilität, Zuverlässigkeit und sparsamer Verwendung von Systemressourcen. SOLID ist ein praxiserprobtes Ingenieurstool, welches bisher in mehr als 1000 Projekten eingesetzt wurde, und permanent weiter/neu-entwickelt wird, um den ständig steigenden Anforderungen gerecht zu werden.